Für mehr Form und Fülle

Bruststraffung

Eine Veränderung der Brüste und ihrer Spannkraft im Leben einer Frau ist ein ganz natürlicher Prozess. Alter, Schwankungen im Hormonhaushalt, etwa durch eine Schwangerschaft, aber auch Gewichtsveränderungen wirken sich auf Form und Fülle der Brüste aus. Da ein fester, wohlgeformter Busen jedoch im Allgemeinen als begehrenswert gilt und eine große Rolle für die Attraktivität des weiblichen Körpers spielt, fühlen sich viele Frauen unattraktiv, wenn ihr Busen die jugendliche Elastizität verloren hat. Häufig leiden sie unter mangelnder Selbstsicherheit und schränken sich sogar in ihrer Kleidung ein, weil sie körperbetonende Textilien meiden. Durch eine Bruststraffung wird die Spannkraft der Brüste wiederhergestellt, so dass der Busen eine festere, jugendlichere Form erhält.

Bruststraffung

Behandlungsablauf

Die Bruststraffung wird stationär unter Vollnarkose durchgeführt, die Dauer des Eingriffs variiert dabei zwischen einer und zweieinhalb Stunden. Nach einem Klinikaufenthalt von 1-2 Tagen wird die Patientin entlassen und ist nach etwa einer Woche wieder arbeitsfähig. Da bei der Bruststraffung Gewebe entfernt wird, kann eine solche Schönheitsoperation die Stillfähigkeit beeinträchtigen. Plant die jeweilige Patientin weiteren Nachwuchs, sollte die Bruststraffung unter Umständen noch zurückgestellt werden. Ein individuelles Beratungsgespräch mit einem Facharzt für Bruststraffung gibt Aufschluss über die möglichen Risiken der Behandlung.

Auf einen Blick
  • Ab ca. 4.800 Euro
  • Eingriff dauert etwa 1-2,5 Stunden
  • Vollnarkose mit 1-2 Tagen stationärem Aufenthalt
  • Arbeitsfähig nach 5-7 Tagen
  • Sport nach 6 Wochen

Fachärzte

Durchführung einer Brustverkleinerung
Die Bruststraffung zielt darauf ab, dem Busen eine natürliche, jugendliche Form zu geben und so das Körpergefühl positiv zu beeinflussen. Je nach Beschaffenheit der Brüste kann die Bruststraffung zum Beispiel mit einer Brustvergrößerung kombiniert werden, um Frauen mit relativ kleinem Busen zu mehr Selbstwertgefühl zu verhelfen.

Die Schnittführung hängt bei der Bruststraffung von der körperlichen Beschaffenheit der Brust und den individuellen Wünschen der Patientin ab. Üblich bei einer Bruststraffung ist ein Schnitt rund um den Hof der Brustwarze und von dort zum unteren Rand der Brustfalte. In einigen Fällen ist ein weiterer Schnitt erforderlich, der dann entlang der natürlichen Falte an der Unterseite der Brust verläuft. Der behandelnde Arzt entfernt das überflüssige Gewebe, danach formt er den Drüsenkörper neu und verlagert ihn nach oben. Wird neben der Bruststraffung zu gleich eine Brustvergrösserung durchgeführt, so setzt der Arzt durch den Schnitt ein entsprechendes Implantat ein. Zusätzliche Schnitte sind dafür in der Regel nicht notwendig.

Um den Heilungsprozess zu verbessern, wird der Patientin direkt nach der Bruststraffung ein Tape-Verband angelegt, den man nach kurzer Zeit durch einen Stütz-BH ersetzt. Schwellungen oder blaue Flecken, die häufiger vorkommen können, bilden sich in der Regel schnell von selbst zurück. Lediglich die Sensibilität der Brustwarzen kann nach der Bruststraffung für einige Zeit eingeschränkt sein.

Aufgrund der modernen Behandlungsmethoden bleiben bei einer Bruststraffung nur wenige, feine Narben zurück, die in den darauffolgenden Jahren noch weiter verblassen. Wie das endgültige Ergebnis der Bruststraffung ausfällt, kann für gewöhnlich nach einem halben Jahr beurteilt werden.

Fachärzte
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