Der Ausdruck der Augen hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Wirkung des menschlichen Gesichts. Erschlaffte oder herabhängende Augenlider können die Ausdrucksfähigkeit der Augen beeinträchtigen und den Betroffenen müde, desinteressiert oder betrübt wirken lassen, was sowohl im beruflichen als auch im privaten Alltag unangenehme Folgen haben kann. Nicht selten leiden Menschen mit geschwollenen Lidern oder Tränensäcken unter einem geringen Selbstwertgefühl. Die Gründe für Schlupflider oder Tränensäcke sind vielfältig: Neben dem natürlichen Alterungsprozess kommen genetische Ursachen, Allergien oder verlagertes Fett als Ursachen hinzu. Allein unter ästhetischen Gesichtspunkten entscheiden sich daher viele Menschen für eine Augenlidstraffung.
Durch eine Augenlidstraffung können hängende Lider korrigiert, Tränensäcke entfernt und den Patienten so eine frische und wache Ausstrahlung zurückgegeben werden. Bei besonders starken Schlupflidern kann die Augenlidstraffung sogar einer Erweiterung des Gesichtsfeldes bewirken. Unter lokaler Betäubung wird mit der Augenlidstraffung das erschlaffte Haut- und eventuell sogar Muskelgewebe beseitigt. Für die Behandlung sollte mindestens eine halbe Stunde eingeplant werden. Zwar kann eine Augenlidstraffung nicht die Elastizität der Haut verändern. Doch hat die Augenlidstraffung in der Regel einen nachhaltigen Effekt, vor allem, wenn sie mit einem Augenlifting – etwa der Anhebung der Brauen – kombiniert wird.
Durchführung einer Augenlidstraffung
Kaum eine Schönheitsoperation wird so häufig durchgeführt wie die Augenlidstraffung. Der Eingriff kann dabei an unterschiedlichen Stellen erfolgen – abhängig von den Wünschen des Patienten und den körperlichen Gegebenheiten. So kann die Augenlidstraffung am Ober-, am Unterlid oder an beiden Lidern zugleich durchgeführt werden.
Oberlidstraffung: Bei dieser Form der Augenlidstraffung werden Schlupflider und hängende Lider korrigiert. Durch einen Schnitt unter den Wimpern werden Überschüsse an Haut und eventuell auch Fettgewebe entfernt.
Unterlidstraffung: Wie bei der Augenlidstraffung im Oberlidbereich werden erschlaffte Haut und Fett entfernt, um Tränensäcke zu reduzieren. Beim so genannten Skin Resurfacing wird ein feiner Laser eingesetzt, der das überschüssige Gewebe verdampft.
Bei einer Augenlidstraffung bleiben in der Regel keinerlei sichtbare Narben zurück, da die Schnittführung unter den Wimpern erfolgt. Treten nach der Schönheitsoperation Blutergüsse oder Schwellungen auf, so sind diese völlig normal und klingen nach wenigen Tagen wieder ab.
Fachärzte
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