Für eine schlanke Bauchpartie

Bauchstraffung

Sowohl bei Männern als auch Frauen kann eine starke Gewichtszunahme die Bauchdecke überdehnen, das gleiche geschieht bei schwangeren Frauen. Durch die starke Überdehnung kommt es oftmals zur Bildung einer Fettschürze, wenn Haut und Unterhautfettgewebe im Unterbauchbereich überlappen. Die Folge ist ein unschöner Hängebauch, der sich auch durch ausgedehnte Diäten und viel Sport nur schwer wieder in den Griff bekommen lässt. Und auch wenn das Gewicht erfolgreich reduziert werden kann, bleibt nicht selten überschüssige, schlaffe Haut zurück. Frauen wie Männer leiden unter diesem Zustand, weil sie sich weniger begehrenswert fühlen oder sich nicht trauen, bestimmte Kleidungsstücke zu tragen. Mit einer Bauchstraffung kann das überschüssige Gewebe entfernt werden, so dass die Haut wieder ihre straffe Form zurückerhält.

Bauchstraffung

Behandlungsablauf

Voraussetzung für eine Bauchstraffung ist, dass im Oberbauchbereich ein ausreichender Fettüberschuss vorhanden ist, da im Zuge der Bauchstraffung der Nabel nach oben versetzt wird. Die Bauchstraffung ist nur dann sinnvoll, wenn eine echte Fettschürzenbildung vorliegt. Lässt sich der Fettüberschuss auf einige wenige Stellen lokalisieren, so sollte bei entsprechender Elastizität der Haut alternativ eine Fettabsaugung am Bauch vorgenommen werden. Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose in der Klinik mit einem anschließenden Aufenthalt von etwa 2-3 Tagen. Da der Genuss von Nikotin die Risiken der Behandlung um eine Vielfaches erhöht und die Wundheilung behindert, sollte der Patient in den Wochen vor und nach dem Eingriff unbedingt darauf verzichten, zu rauchen.

Auf einen Blick
  • Ab ca. 4.500 Euro
  • Eingriff dauert zwischen 3 und 4 Stunden
  • Behandlung stationär unter Vollnarkose mit 2-3 Tagen Aufenthalt
  • Arbeitsfähig nach 5 Tagen
  • Sport nach 6 Wochen

Fachärzte

Durchführung einer Bauchstraffung
Eine Bauchstraffung zielt darauf ab, die Bauchdecke des Patienten optimal zu straffen, so dass sowohl von vorn als auch von der Seite ein deutlicher Effekt zu sehen ist und die Bauchpartie schlanker und sportlicher wirkt. So werden bei der Bauchstraffung überschüssige Haut und Gewebe entfernt und die überdehnten Bauchmuskeln gestrafft.

Es existieren verschiedene Methoden der Bauchstraffung. Die gängigste Behandlungsform ist die so genannte Abdominoplastik. Hier wird am Unterbauch ein Schnitt angesetzt, der seitlich nach oben verläuft. Um den Bauchnabel herum erfolgt ein zweiter, kleinerer Schnitt. Anschließend kann die gesamte Bauchdecke angehoben und das überschüssige Gewebe entfernt werden.

Wie erfolgreich die Bauchstraffung ausfällt, hängt im Wesentlichen davon ab, wie elastisch die entsprechende Hautpartie ist und wie gute sie verheilt. In den allermeisten Fällen ist das Ergebnis der Bauchstraffung jedoch deutlich zu sehen. Für die Nachsorge werden eine ausgewogene Ernährung empfohlen sowie regelmäßige sportliche Betätigung, damit das Ergebnis der Bauchstraffung möglichst lang erhalten bleibt.

Es kann, wie bei jeder Schönheitsoperation, bei der Bauchstraffung zu Infektionen, Thrombosen oder Reaktionen auf die Betäubung kommen. Diese Risiken lassen sich jedoch durch die Einhaltung der empfohlenen Präventivmaßnahmen auf ein Minimum reduzieren. Auch können vereinzelt Spannungsgefühle oder Blutergüsse im Bauchbereich auftreten, die aber von selbst ausheilen. Die nach der Bauchstraffung zurückbleibenden Narben verblassen ebenfalls schnell, bleiben allerdings sichtbar.

Fachärzte
Hier finden Sie spezialisierte Fachärzte, die Sie in Ihrer Nähe fachkundig zum Thema Bauchstraffung beraten.
Fachärzte für Schönheitsoperationen