Rund 40 Millionen Bundesbürger leiden unter einer Sehschwäche und haben dadurch Schwierigkeiten, sich im Alltag zu orientieren. Sie sind auf Sehhilfen wie Brillen oder Kontaktlinsen angewiesen, die meist Einschränkungen für ihre Träger mit sich bringen und aufwändig gepflegt werden müssen. Viele Brillenträger fühlen sich zudem unattraktiv durch ihre Sehhilfe, können aber z.B. aufgrund empfindlicher Augen nicht auf Haftschalen ausweichen. Viele sehbehinderte Menschen wünschen sich daher ein Leben ohne Sehhilfe. Die Behandlung mit dem Augenlaser ermöglicht ein solches Leben und hilft, den Betroffenen ihre volle Sehkraft wiederzugeben.
„Dank hochmoderner Operationsmethoden und Lasersysteme können heute auf schonende Weise optimale Ergebnisse gewährleistet werden“, weiß Dr. Bernhard Febrer Bowen aus Erfahrung. Der ärztliche Leiter von Optegra Deutschland gehört mit über 1.500 Augenlaser-Behandlungen jährlich zu den High-Volume-Chirurgen in Deutschland.
Die Augenlaser Behandlung lässt sich in vielen Fällen erfolgreich einsetzen – ganz egal, ob die Patienten kurzsichtig, weitsichtig oder stabsichtig sind. Abhängig von der Dicke der Hornhaut und der Stärke der Fehlsichtigkeit können die meisten Sehschwächen mit dem Augenlaser dauerhaft korrigiert werden: Weitsichtigkeit bis zu +4 Dioptrien, Stabsichtigkeit bis zu +3 Dioptrien sowie Kurzsichtigkeit bis zu -10 Dioptrien. Voraussetzung für eine Augenlaser Therapie ist die Volljährigkeit, auch darf der Patient während eines Jahres keine auffälligen Änderungen der Sehstärke gehabt haben. Allein während der Schwangerschaft oder Stillzeit darf die Augenlaser Behandlung nicht durchgeführt werden. Allergiker sollten die Augenlaser Behandlung in einer beschwerdefreien Zeit vornehmen lassen.
Durchführung einer Augenlaser Behandlung
Die Augenlaser Therapie – wie Lasik, Lasek, Intralasik, PRK oder auch Femto-Lasik – gehört zwar nicht zu den Schönheitsoperationen im engeren Sinne, doch kann sie, da sie Brillen und andere Sehhilfen überflüssig macht, durchaus ästhetisch motiviert sein. Der Augenlaser kann auf unterschiedliche Art und Weise eingesetzt werden. Allen Behandlungsmethoden mit dem Augenlaser ist gemeinsam, dass zunächst der Hornhautdeckel geöffnet wird, so dass die betroffenen Partien gezielt behandelt werden können.
Besitzt der Patient eine besonders dünne Hornhaut, so kommt meist die Intralasik (oder Femtolasik) als Methode zum Einsatz, bei der keine mechanischen Geräte wie Messer oder Skalpell verwendet werden, sondern lediglich der so genannte Femtosekundenlaser. Ist die Behandlung mit dem Augenlaser abgeschlossen, so wird der Hornhautdeckel geschlossen und mit einem kleinen Schwämmchen an die korrekte Position gebracht.
Die eigentliche Augenlaser Behandlung dauert meist nur etwa eine Viertelstunde und wird ambulant unter lokaler Betäubung vorgenommen. Die Wirkung der Augenlaser Therapie ist für den Patienten schon wenige Stunden nach Abschluss des Eingriffs spür- und sichtbar. Sämtliche Methoden der Behandlung mit dem Augenlaser gelten als schmerzfrei und führen in aller Regel nachhaltig zum gewünschten Erfolg, die volle Sehkraft wiederherzustellen.
Fachärzte
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